Essen und Krebs

Dienstag, 19. Mai 2015

Wie wir uns ernähren hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. 


Es wird geschätzt, dass durch ändern der Ernährungsgewohnheiten etwa 30%  der Krebserkrankungen insgesamt vermieden werden können. Der Stellenwert der Ernährung variiert je nach Krebsart. 

Der World Cancer Research Fund International​ stellte fest, dass der tägliche Obst- und Gemüseverzehr wahrscheinlich eine vorbeugende Wirkung gegen eine große Anzahl von Tumoren insbesondere der Verdauungs- und Atmungsorgane hat. (Quelle: Onkologische Krankenpflege Springer).

Das Projekt Essen und Krebs​ versucht mehr über die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung mit Hilfe einer Studie herauszufinden. In der Online-Studie wird untersucht, wie sich verschiedene Ernährungsmuster auf den Verlauf einer bestehenden Krebserkrankung auswirken. 



Viele alternative Krebsdiäten sind leider häufig sehr einseitig und dogmatisch und können zu einer gefährlichen Mangelernährung führen! 

Diäten die eine Heilung versprechen sind abzulehnen. Im Gegensatz zur gesicherten Rolle beim Erkrankungsrisiko an Krebs, gibt es noch keine aussagekräftigen Studien, ob spezielle Ernährungsformen eine schon bestehende Krebserkrankung günstig beeinflussen können - abgesehen von einer ausreichend hohen Energiezufuhr bei einer drohenden oder bestehenden Mangelernährung. 

Alternativmedizin und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte immer mit dem behandelndem Arzt abgesprochen werden! 

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